Mit den Worten: „Die Seiten begrüßen die Arbeit des regionalen Projektbüros CASIB (Central Asia Sustainable Innovation Bureau) in Almaty, das die Vernetzung der Forschung und den Austausch über Ergebnisse erleichtern soll“ ist das CASIB-Projektbüro in einer gemeinsamen Erklärung zur Zusammenarbeit zwischen der Republik Kasachstan und der Bundesrepublik Deutschland positiv herausgestellt worden.

Seit 2019 unterstützt das Projektbüro CASIB die Forschungszusammenarbeit zwischen den Ländern Zentralasiens und Deutschland. CASIB wird durch die Repräsentanz der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg in Almaty, Kasachstan, betrieben. Über die Fördermaßnahme CLIENT II wurden zahlreiche anwendungsorientiere Forschungsprojekte erfolgreich in der Region umgesetzt. CASIB unterstützt Forschende bei der Suche nach Projektpartnern und der Kontaktanbahnung für die Forschungszusammenarbeit ebenso wie bei der Identifikation von Stakeholdern für die Verstetigung und Kommerzialisierung von Projektergebnissen. Außerdem informiert CASIB das BMBF-Länderreferat zur Zusammenarbeit mit den Ländern des östlichen Europas und Zentralasiens sowie den DLR-Projektträger (DLR-PT) über die Entwicklungen im Wissenschaftssektor der Region. Zudem unterstützt CASIB den DLR-PT bei der Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Fördermaßnahmen.

Das Büro leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Sichtbarkeit deutscher Fördermaßnahmen wie CLIENT II und die Vernetzung zwischen den Wissenschaftslandschaften. Für Frühjahr 2025 plant CASIB gemeinsam mit dem BMBF die Organisation eines Zentralasienforums in Halle (Saale), um die deutsche Wissenschaftscommunity zu den Kooperationspotentialen mit Zentralasien zu informieren.

Die gemeinsame Erklärung der Bundesregierung und der Republik Kasachstan finden Sie hier.

Ansprechpartner für die Region und CASIB ist seitens des Projektträgers DLR Herr Hendrik Meurs (Hendrik.Meurs(at)dlr.de) sowie Peter Liebelt als Büroleiter in Almaty (peter.liebelt(at)casib.eu).