Datum
27.05.2024
Themenbereiche
Klimaschutz/Energieeffizienz
Regionen
Mongolei
Projekte
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Mann mit Solarpanel in der Mongolei

CLIENT II-Projekt PV-2-Heat im FONA-Newsletter

Ulaanbaatar, die Hauptstadt der Mongolei und die kälteste Hauptstadt der Welt, leidet unter extremer Luftverschmutzung. Während der siebenmonatigen Winterperiode mit Temperaturen von bis zu minus 30°C sind die Bewohner:innen auf ständiges Heizen angewiesen. Veraltete Kohlekraftwerke und das Heizen mit Holz und Abfällen verursachen eine dichte Smogglocke. Ein internationales Konsortium arbeitete im Rahmen des CLIENT II-Projekts PV-2-Heat an sauberen, sicheren und erschwinglichen Heizlösungen für Ulaanbaatar. Nun berichtet die aktuelle Ausgabe des FONA-Newsletters über das Vorhaben.

Im Rahmen der dreijährigen Projektlaufzeit (2021 – 2024) arbeiteten die Projektpartner an der Anpassung von PV-2-Heat-Systemen an die klimatischen Bedingungen in Ulaanbaatar. Dabei entwickelten sie Pilotanlagen, arbeiteten an der Einspeisung des durch Photovoltaikanlagen erzeugten Stroms in das lokale Stromnetz und der Weiterentwicklung von Latenwärmespeicher-Kapseln. Das Projekt legt mit den neu entwickelten Systemen den Grundstein für ein sogenanntes Up-Scaling, das heißt, die mongolische Regierung kann das nachhaltige Heizsystem erweitern. Eine Nachhaltigkeitsstudie bewertet außerdem die Lösungen für die Strom- und Wärmeproduktion unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und politisch-regulatorischer Aspekte.

Mit dem Ablauf der Projektlaufzeit berichtet nun auch der FONA-Newsletter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und beleuchtet das Projekt eingehend.

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